Internationaler Tag des Waldes 2018

Der Tag des Waldes findet am 21. März statt. Dieser Aktionstag wurde Ende der 1970er Jahre durch die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO) eingeführt. Ein Wald ist eine Pflanzenformation, die im Wesentlichen aus Bäumen aufgebaut ist und eine so große Fläche bedeckt, dass sich darauf ein charakteristisches Waldklima entwickeln kann.

Wälder sind komplexe Ökosysteme. Mit optimaler Ressourcenausnutzung sind sie das produktivste Landökosystem. Nach den Ozeanen sind sie die wichtigste Einflussgröße des globalen Klimas. Sie stellen gegenüber anderen Nutzungsformen global die einzig wirksame Kohlendioxidsenke dar und sind die wichtigsten Sauerstoffproduzenten. Sie wirken ausgleichend auf den globalen Stoffhaushalt. Ihr Artenreichtum ist ein unschätzbarer Genpool, dessen Bedeutung zunehmend auch in der Industrie erkannt wird.

Großen Einfluss auf die Waldentwicklung nimmt der Mensch seit den ersten Tagen der Zivilisation. Vor allem wurden Wälder gerodet, um Siedlungs- und Ackerfläche zu gewinnen. Später trat in den Ländern Europas die Nutzung des Holzes als Energieträger und als Rohstoff in den Vordergrund. Der Anteil des Waldes an der Landnutzung ändert sich in wohlhabenden Ländern heute nur noch marginal.

Text des bmnt

Kurzinformation zu dieser Veranstaltung

Datum
21.03.2018
Ort
Länder der ganzen Welt
Region
International